15. März 2022. Die Zeitschrift Ḍamaru besteht seit vierzig Jahren. Mitte März 1982 erschien in Wien das erste Heft unter anderem mit Texten Lama Anagarika Govindas, dessen Wirken den Anstoß zur Gründung der Zeitschrift gab und dessen Inspiration ihren weiteren Werdegang begleitete. Die frühen Hefte befassten sich im Schwerpunkt mit Themen des Buddhismus auf Basis der Interpretation Anagarika Govindas. Im Lauf der Jahrzehnte entwickelte sich Ḍamaru zu einer Kulturzeitschrift, die auf Basis des ursprünglichen Geistes ein weites Themenspektrum aus der Philosophie, Literatur, Spiritualität und Kunst in Europa und Asien behandelt.
Zuerst in Österreich von Ārya Maitreya Maṇḍala verlegt, wechselten die tragenden Organisation und Erscheinungsorte, bis 2020 die Lama und Li Gotami Govinda Stiftung die verlegerische Verantwortung für Ḍamaru übernahm. Die Zeitschrift erscheint nun in der stiftungseigenen Edition Habermann.
Seit 2021 gibt es auch eine Online-Ausgabe von Ḍamaru, die viele interessierte Leser findet.
Die bewegte Entwicklung des Magazins hat Judita Habermann in einem Artikel nachgezeichnet: Ḍamaru – eine kurze Geschichte der Zeitschrift.